David Abbott präsentiert mit Die späte Ernte des Henry Cage seinen ersten Roman. Der Brite gilt als einer der bedeutendsten Werbeexperten und tauscht offenbar jetzt im fortgeschrittenen Alter seine Marketingtätigkeit mit der Schriftstellerei aus. Das im Buch abgebildete Konterfei des Autors zeigt einen weißhaarigen Mann, eigentlich sympathisch, aber etwas ist in seiner Mimik, das mich stört: Sein abgeklärtes Lächeln, der Ausdruck seiner Augen, der zu sagen scheint „Nichts gibt es, das ich noch nicht gesehen habe“. Was für eine Geschichte hat so ein Mensch wohl zu erzählen?
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